Der Löschzug Voerde ( LZ 1) wurde wie die anderen Voerder Löschzüge im Jahr 1907 gegründet. Anfangs nur aus einer Handvoll wackerer Feuerwehrmänner bestehend, nahm die Mitgliederzahl ständig zu. Aus der Zeit von der Gründung bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts sind leider nur sehr wenige Aufzeichnungen vorhanden. Aus einem Jahresbericht für das Jahr 1969 geht hervor, dass 20 aktive und 13 passive Mitglieder dem Löschzug angehören. 10 Jahre später waren es dann schon 34 aktive und 8 passive Kameraden, die im Voerder Stadtbezirk den Brandschutz gewährleisteten sowie immer vielfältigere Aufgaben der Feuerwehr übernahmen.

Mit dem Umzug hatte das alte Gerätehaus an der Frankfurter Straße nach langen Jahren endlich ausgedient. Die zunehmende Personalstärke sowie der wachsende Fahrzeugpark waren Grund genug für den Neubau des Gerätehauses. Außerdem war die dezentrale Lage des alten Gerätehauses in Nähe des alten Rathauses nicht mehr optimal, da zunehmende Einsatzzahlen eine Verkürzung der Anfahrt für die Mitglieder des Löschzuges im Einsatzfall notwendig machten.

Hinter dem Gerätehaus befinden sich das „Zentrallager“ der Feuerwehr Voerde, hier werden alle Einsatzmittel wie Ölbindemittel, Schaummittel und Atemschutz-Reserveflaschen gelagert.
Auch die Jugendfeuerwehr verstaut hier alle sperrigen Ausrüstungsgegenstände wie Zelte, Tische und Bänke.

Ebenfalls hier befindet sich auch der Einstellplatz für den „GW Reibekuchen“, der insbesondere in der Weihnachtszeit zum Einsatz kommt.